Mrz 122017
 

Am Sonntag empfingen die beiden U20 Mannschaften die Gästen vom SK Neustadt und Eystruper SK. Dabei traf die erste Mannschaft auf den SK Neustadt gegen den die Reserve ein Unentschieden erzielt hatte. Aus diesem Grunde rechneten sich Albert Amelin, Louis Philipp, Philipp Torlée und Lennart Kurzer gute Chancen auf einen Sieg aus. Diese vergrößten sich gleich zu Beginn, da die Gäste nur zu dritt anreisten und die Springer somit kampflos durch Lennart mit 1:0 in Führung gingen. An Brett 1 konnte Albert seinem stärker eingeschätzten Gegner trotz eines verlorenen Bauern ein Unentscheiden abtrotzen. Kurze Zeit später gewann Louis eine Figur und brachte die Mannschaft somit in eine konfortable Lage. Jedoch konnte der Gegner eine Ungenauigkeit zum Mattangriff nutzen und schaffte somit den überraschenden Ausgleich zum 1,5:1,5. An Brett 3 erkämpfte Philipp ein Unentschieden, so dass das Endergebnis 2:2 lautete.

Zeitgleich spielte die 2. Mannschaft gegen Eystrup. Hier hoffte die 2. Mannschaft auf den ersten Saisonsieg. An Brett 2 startete Ole Lauken furios. Er konnte bereits in der frühen Phase der Partie die Dame seines Gegners gewinnen und dann ungefährdet die Springer in Führung bringen. Später stellte er jedoch fest, dass er ein frühzeitiges Matt verpasst hatte. An Brett 4 spielte Magnus Kreipe eine starke Eröffnung und stand überlegen. Trotz des guten Spiels übersah er einen Figurenverlust und kämpfte anschließend noch verbissen um ein Remie. Der Gegner konnte jedoch mit der gewonnenen Figur die Partie für sich entscheiden. Max Witte spielte am ersten Brett mit Schwarz und konnte sich eine ausgeglichene Stellung erarbeiten, in der er etwas mehr Möglichkeiten hatte. In der noch recht unübersichtlichen Stellung einigte er sich dann mit seinem Gegner auf ein Unentschieden. In einer sehr abwechselungsreichen Partie konnte Kevin Nguyen nach der Eröffnung eine Figur gewinnen und das Spiel zunächst kontrollieren. Da es dem Gegner jedoch gelang eine offene Linie mit Turm und Dame zu besetzen geriet er stark unter Druck und büßte seinen Vorteil wieder ein. Als sich die Möglichkeit zum Gegenangriff bot, konnte er seinerseits wieder den Gegner unter Druck setzen. In dieser nervenaufreibenden Situation übersah er dann jedoch den möglichen Gewinnzug. Als er den Zug dann zu einem späteren Zeitpunkt der Partie ausführte, geriet er ins Hintertreffen. Am Ende schien er auf verlorenem Posten um eine Remie zu kämpfen, jedoch fiel der Gegner am Schluss auf eine Pattfalle herein und Kevin konnte sich zum Remie gratulieren lassen. Der 2:2 Endstand war gesichert.

 

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