SV Springe
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Kein Jugendschach in den Weihnachtsferien

In den Weihnachtsferien findet am 29.12. und am 5.1. kein Kinder- und Jugendschach statt. Am Freitag, den 12. Januar geht es zu den gewohnten Zeiten weiter.

Wir wünschen allen Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern noch eine schöne Ferienzeit, einen guten Rutsch und ein schönes neues Jahr 2024.

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Was für ein Jubiläum – 75 Jahre jung!

Unser Schachverein feiert in diesem Jahr sein 75-jähriges Jubiläum. 1948 gründeten einige honorige Herren den SV Springe e.V., der immer noch besteht und dem es ziemlich gut geht. Ais diesem Anlass haben wir zwei sehr schöne Veranstaltungen durchgeführt, die allen Beteiligten viel Freude bereitet haben.

Jubiläums-Jugendturnier

23 Kinder und Jugendliche vom SV Springe, aus Barsinghausen, Wennigsen und Gehrden sowie einige Vereinslose spielten in vier Kategorien um die Siegerpokale. Alle ersten Plätze gingen an Teilnehmer aus Springe. Es siegten in den Kategorien

  • U8: Ben Nitsche (SV Springe)
  • U10: Eryk Morcinek (SV Springe)
  • Ü10: Iago Lüders Vega (SV Springe)
  • Vereinslose: Ida Hartmann (Schach AG am OHG Springe)

Hier die Fotostrecke vom Jugendturnier:

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Jubiläumsevent

Für die älteren Jugendlichen und die Erwachsenen hatte sich der Vorstand etwas Besonderes ausgedacht. Elisabeth Pähtz, Deutschlands einzige Großmeisterin „aller Klassen“ war unserer Einladung gefolgt und präsentierte drei Stunden spannende Schachthemen. Ihr interaktiver Vortrag kam hervorragend an, da sie immer auch zum Mitmachen aufforderte. Beim anschließenden Weihnachtsessen konnte sie weitere Fragen beantworten und aus der Welt des Profi-Schachs berichten. Dass der niedersächsische Schachverbandspräsident uns beehrte und ein Geschenk überbrachte, machte die Feier noch schöner.

Hier die Fotostrecke vom Event;

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U14 mit Achtungserfolg gegen den HSK

In der Altersklasse U14 auf Bezirksebene war unsere Mannschaft ersatzgeschwächt mit zwei Niederlagen gestartet und musste nun das Heimspiel gegen den HSK Lister Turm 1 austragen. Für uns gingen Iago, Eryk, Lenni und Till an den Start. Der Gast trat am ersten Brett mit Sayas Payyappat (DWZ 1602) an, dessen 15-jähriger Bruder bereits Bundesligaerfahrung gesammelt hat. Es ging gut los. Nach kurzer Spielzeit hatte Till (mit weiß) die g-Linie vor dem rochierten schwarzen König geöffnet, seinen Springer auf f5 positioniert und setze mit Dg7 matt. 1:0 für Springe! Lenni hatte ausgangs der Eröffnung eine Chance ausgelassen und geriet nach und nach in eine Verluststellung. Ausgleich. Iago (mit schwarz) spielte gegen Sayas wie üblich mit offenem Visier. Als sein Gegner in einer zweischneidigen Stellung nicht den besten Zug fand, konnte er mit Dame, Turm und Läufer auf der h-Linie in die weiße Stellung eindringen. Die taktische Abwicklung führte dann schnell zum Matt. Führung zum 2:1. Eryk hatte bereits in der Eröffnung Material eingebüßt, verteidigte sich aber tapfer und musste sich aber dann doch der gegnerischen Übermacht geschlagen geben. Endstand 2:2 gegen einen starken Gegner.

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Schmerzhafte Niederlage der 1. in Wedemark

Bei den Freibauern in der Wedemark hatten wir uns etwas ausgerechnet. Zwar hatten die Gastgeber überwiegend Ratingvorteile, aber die waren nicht so groß, dass nicht ein Punktgewinn möglich schien. Aber erstens kommt es anders … Wir mussten die Ausfälle von Dieter, Jonas und Fenja verkraften, dafür rückten Reinhard, Max und Magnus nach. Wedemarks Spitzenbrett erschien erst mit ziemlicher Verspätung und das ergab dann bald die Springer Führung durch Michael wegen Zeitüberschreitung seines Gegners. Artur spielte eine Partie mit wilden taktischen Verwicklungen. Sein Turmgewinn auf h1 reichte nicht, der gegnerische Konter war erfolgreich. Stefan Gandyra führte eine solide Partie zum Remis. Mit dem gleichen Ergebnis gegen einen starken Gegner beendete auch Magus seine Partie, da wäre sogar noch mehr drin gewesen. Nachdem Max und Rudolf die Waffen strecken mussten, hätten beim Stand von 2:4 aus Springer Sicht Holger und Reinhard gewinnen müssen, um das Mannschaftsunentschieden zu schaffen. Holger stand aussichtsreich aber nach einem ungenauen Bauernzug bekam sein Gegner Oberwasser und Holger musste ins Dauerschach ausweichen. Damit hatte Wedemark bereits gewonnen und Reinhard willigte ins Remis ein, was bei einem Mehrbauern gegen das Läuferpaar und die etwas bessere Stellung des Gegners wohl unvermeidbar war.